Mein Konzept

Die Individualität eines jeden Kindes steht im Fokus meiner Arbeit.


Jedes Kind soll mit seinem Wesen, seinen Fähigkeiten, seiner Lebensfreude und Neugierde seine Entwicklung und Bildung aktiv mitgestalten.
Die Grundlage meiner Arbeit ist der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan. 


 
 

 

"ERKLÄRE MIR UND ICH VERGESSE.
ZEIGE MIR UND ICH ERINNERE.
LASS ES MICH TUN UND ICH VERSTEHE."

Konfuzius


EINGEWÖHNUG

Voraussetzung für frühkindliche Bildungsprozesse ist eine gute Bindung zu einer oder mehreren Bezugspersonen. Kinder, die sich geborgen fühlen, wenden sich mit Interesse und Neugier ihrer Umwelt zu. Zwischen dem Sicherheitssystem und dem Explorationsverhalten der Kinder besteht ein enger Zusammenhang. Ich orientiere mich in der Eingewöhnungszeit am Berliner Eingewöhnungsmodell, das einen Rahmen für die aufregende und manchmal schwierige Zeit der Eingewöhnung bietet. Jedes Kind bestimmt das Tempo seiner Eingewöhnung selbst.


RÄUMLICHKEITEN

Die Lernumgebung des Kindes wird so gestaltet, dass sie sich bewegungsanregend und ruhefördern auswirkt. Das Kind mit seinen Bedürfnissen wirkt aktiv bei der Gestaltung und Nutzung seiner Lernumgebung mit. Die Räumlichkeiten, Materialien und Angebote werden flexibel an die Kinder angepasst. Der Raum gibt den Kindern die Möglichkeiten sich selbstständig seinen Interessen zu widmen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und Geborgenheit zu erfahren. Die Pädagogische Fachkraft versteht sich als Begleiter und Impulsgeber der kindlichen Entwicklung. 


TAGESABLAUF

Ich möchte den Kindern mit einem strukturierten Tagesablauf und dazugehörigen Ritualen Sicherheit bieten. Angefangen z.B. beim Verabschieden der Eltern, über einen Morgenkreis zum gemeinsamen Frühstück. Das Spiel mit verschiedenen Angeboten und Experimentiermöglichkeiten hat eine große Bedeutung für die Entwicklung der Kinder. Aus diesem Grund sind jederzeit viele Materialen für die Kinder frei zugänglich und sie können sich selbständig ihren Vorlieben widmen. Lieder, Fingerspiele und Bücher sind Begleiter unseres Alltags und finden als Ritual ihren Platz bei allen Mahlzeiten und Ruhezeiten. Die Mahlzeiten und Ruhezeiten richten sich nach den Bedürfnissen der Kinder und werden flexibel angepasst.  Die Räumlichkeiten, der Tagesablauf und die Mahlzeiten werden so gestaltet, dass die Selbständigkeit und Selbstwirksamkeit der Kinder immer im Mittelpunkt stehen.


UMGEBUNG UND AUSFLÜGE

Der Stadtteil Vorderer Westen bietet eine familienfreundliche Umgebung. Die Goetheanlage, die wir als tägliches Ausflugsziel nutzen, bietet viele Anreize zum Bewegen, für soziale Kontakte, Kreativität und Sprachförderung. Die regelmäßigen Ausflüge zum Welheider Wochenmarkt bieten einen guten Raum für Sinneserfahrungen aller Art. Die Kinder erleben sich in ihrer Umgebung und erleben sich in unterschiedlichen Situationen und Gegebenheiten. Die Natur mit ihren verschiedenen Facetten setzt einen Grundstein in meiner Arbeit. Naturmaterialien, Jahreszeiten und dazugehörige Feste und Feiern bieten eine sicheren Rahmen und fördern eine ganzheitliche Entwicklung.


ERNÄHRUNG UND PFLEGE

Ich möchte den Kindern möglichst früh die Möglichkeit geben einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Körper und ihrer Gesundheit zu entwickeln. Gemeinsame Einkäufe, das Zubereiten von Mahlzeiten, das gemeinsame Essen in einer angemessenen gemütlichen Umgebung  sind fester Bestandteil in unserem Tagesablauf. In diesem Zusammenhang werden alle Sinne geschult und soziale und kulturelle Beziehungen werden gestärkt. Bei der Auswahl der Lebensmittel ist es wichtig, dass die Speisen und Getränke abwechslungsreich, gesund und ausgewogen sind. Für Kinder ist es wichtig zu essen, wenn sie hungrig sind und zu probieren, was ihnen schmeckt. Getränke wie Wasser und Tee stehen immer bereit.

Um körperbezogene Kompetenzen zu stärken, ist es wichtig, dem kindlichen Bedürfnis nach "Selber-tun-wollen" ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken. Die Ansätze und Aussagen von Emmi Pikler bieten mir eine gute Grundlage und wertvolles Wissen über die Arbeit mit unter Dreijährigen. Piklers Aussagen nach macht das Kleinkind die wichtigsten sozialen Erfahrungen während es gefüttert, gewickelt oder angezogen wird.

Die Bedürfnisse des Kindes stehen immer im Vordergrund und verdienen die volle Aufmerksamkeit. Dies bedeutet zum Beispiel, dass man alle Vorgänge sprachlich begleitet, das Kind interessiert beobachtet und es selbst entscheiden lässt. In Bezug auf die Wickelsituation bedeutet dies, dass das Kind mitentscheidet ob es z.B. im Liegen oder Stehen gewickelt werden möchte und es hilft mit beim An- und Ausziehen.  


 

Ich und meine Familie

 
 

 
Karin_Portrait

Karin Michel

Dipl. sozialpädagogin


Die Arbeit mit Kindern bereitet mir viel Freude und bereichert mein Leben seit über 10 Jahren. 
Mit 16 Jahren habe ich auf dem Fröbelseminar mit der Ausbildung zur Sozialassistentin begonnen und im gleichen Zuge mein Fachabitur erworben. Anschließend habe ich meine Erzieherausbildung gemacht.
Das Diplom zur Sozialpädagogin habe ich daraufhin an der Kasseler Uni erworben. Während meiner Studienzeit habe ich Teilzeit bei den "Kleinen Stromern" in einer Kita und im Spielkreis gearbeitet.
In dieser Zeit sind auch meine beiden Kinder Janosch und Leni geboren. Nach dem Studium und nach der Elternzeit habe ich in verschiedenen Krippen der" Kleinen Stromer", wie z.B.: "Flitzezwerge" und "Kita Königstor", gearbeitet.
Jetzt habe ich mich als Tagesmutter selbstständig gemacht und eine eigene Gruppe an der Wilhelmshöhe Allee eröffnet.

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Meine Familie

Leni, Janosch und Kolja

Meine Tochter Leni ist 2010 geboren, mein Sohn Janosch 2008. Seit 2010 bin ich mit Kolja glücklich verheiratet. Wir leben in Welheiden und fühlen uns sehr wohl in Kassel. Es ist schön, dass sich der Beruf der Tagesmutter so gut mit dem Familienleben vereinbaren lässt.


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